Traumakompetenz in Pflege und Betreuung
Nicht nur Kriegserfahrungen und Gewalttaten, auch scheinbar kleine Ereignisse wie eine Operation oder der Verlust einer wichtigen Bezugsperson können zu einer Traumatisierung führen. In einem Berufsfeld, in dem wir besonders nahe mit Menschen in Kontakt stehen, haben wir deswegen eine besondere Verantwortung, sensibel mit bestehenden Traumata umzugehen. Doch wie erkennen wir ein Trauma? Wie können wir Menschen mit traumatischen Erfahrungen hilfreich zur Seite stehen, und wo gibt es qualifizierte Hilfe? In diesem Seminar finden Sie Antworten auf diese Fragen und entwickeln auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse, traumasensible Handlungsstrategien für ihre Praxis. Neben den Betreuungskräften sind auch Fachkräfte aus Pflege und Sozialarbeit sowie weitere Interessierte eingeladen.
Dieses Seminar ist als Nachqualifizierung von Betreuungskräften nach §§ 43b/53b SGB XI mit anteilig 11 UE anerkannt.
Dozent: Pascal Hartmann-Boll, staatl. anerk. Sozialpädagoge und Sozialarbeiter B.A., Systemischer Berater, Therapeut und Familientherapeut (DGSF)
Kurs-Nr. 94-0121
(Semester: 1/23)
Dozentin/Dozent
Pascal Hartmann-Boll
Daten und Kosten
Samstag, 22.04.2023
09:00 - 17:00 Uhr
Sa., 22.04.2023
09:00 - 17:00 Uhr
Anmeldeschluss:
17.04.2023
75,00 Euro
VeranstaltungsortFreih.-v.-Stein-Haus, Raum 2-15
Freiherr-vom-Stein-Str. 1
49716 Meppen
Nicht rollstuhlgerecht
Ansprechpartnerin/
Ansprechpartner
Maria Sonnenburg