Im Oktober reisten Radka Lemmen, stellvertretende VHS-Direktorin und Armine Lederer, Dozentin für Deutsch und Integration, im Rahmen einer Lernreise nach Armenien.
Die beiden lernten ein Land kennen, das von einer langen Geschichte geprägt ist und in dem Bildung einen sehr hohen Stellenwert hat. Besonders die Mehrsprachigkeit sowie die offene und kreative Art, wie Kinder und Erwachsene an Kunst und Lernen herangeführt werden, hinterließen einen starken Eindruck.
Während ihres Jobshadowings am Lehrstuhl für Deutsche Philologie der Staatlichen Universität Jerewan erfuhren sie, wie eng dort Sprache, Kultur und gesellschaftliche Themen miteinander verknüpft sind. Auch die Auseinandersetzung mit der armenischen Erinnerungskultur, etwa im Denkmalkomplex Tsitsernakaberd, war ein prägender Teil der Reise.
„Mich hat beeindruckt, wie viel Energie und Wertschätzung in Armenien in Bildung und kulturelles Lernen fließen“, sagt Radka Lemmen über die Erasmus+ Reise.
Die Eindrücke aus Armenien bieten der VHS viele Anknüpfungspunkte für zukünftige Projekte, von Sprachbildung über Kultur bis hin zur politischen und gesellschaftlichen Bildung.
